E<strike>e</strike>ine Z<strike>z</strike>usammenfassung
In der Erzählung „Ein wunderbares morgenländisches Märchen von einem nackten Heiligen“ von Wilhelm Heinrich Wackenroder, die im Jahre 1797 geschrieben wurde, erlebt ein nackter Heiligen seine Befrei
<strike>h</strike>ung von dem Zauber [<em>besser:
Zwang. Ist es wirklich ein Zauber? :-)</em>], das Rad der Zeit
<strike>umzu</strike>drehen
zu müssen.
Der nackte
<strike>r</strike> Heiligen wohnt in einer Felsenhöhle
<strike>auf dem</strike> im Morgenland [<em>= im Orient, in Asien</em>].
Seit einigen Jahren <strike>erfahrt</strike> weiß man, dass da ein nackter Heiligen lebt, [Besser:
Er lebt dort seit einigen Jahren, und seitdem dies bekannt wurde, wollten ...] und danach wollen immer mehr Leute
<strike>nach ihm zum Pilgern fahren</strike> zu ihm pilgern. Er beschäftigt sich Tag und Nacht nur mit einer Sache, ständig das Rad der Zeit zu drehen. Bewußtsein der Zeit wird
von ihm akustisch wahrgenommen
, wenn er das Rad hört
, und er leidet am Zeitbewußtsein alleine. Nur er kann das hören.
W<strike>w</strike>enn man
ihm zu nahe
<strike>zu ihm</strike> kommt,
<strike>ist</strike> wird er wütend, egal,
ob sie ihn fragen [besser:
ansprechen],
einfach Pilger
<strike>n</strike> sind oder nur Kräuter sammeln
<strike>will</strike> wollen. Es scheint ihm nur
<strike>was wie</strike> eine Zeitverschwendung. Er hat schon versucht,
den Wirbel [das steht zwar so im Text, aber das ist künstlerischer Ausdruck. In der Zusammenfassung:
das dauernde Umwälzen] zu unterbrechen, aber alle Versuche sind ohne Erfolg. Er weint vor völlige
<strike>n</strike>r Hilflosigkeit.
In einer Sommernacht fahren
z<strike>Z</strike>wei
<strike>t</strike> Liebende auf einem Boot auf den Fluß. Dann vernahm man einen ätherischen Gesang aus dem Boot. Der nac
<strike>h</strike>kte Heilige
<strike>n</strike> hat das gehört
, und mit dem ersten Tone
<strike>war</strike> hat
<strike>ihm</strike> ihn das rauschende Rad der Zeit nicht mehr
<strike>störbar</strike> gestört. Durch diese Melodien hat der lange gequäl
te
<strike>n</strike> Heiligen sich endlich gerettet [<em>besser:
wurde gerettet. Denn der Heilige selbst hat ja nichts dazu getan.</em>], sie hat seine Seele
auf ewig beruhigt: er verläßt seinen irdischen Körper und steigt sorglos in den Himmel hinauf.
[<em>Die Geschichte ist ja vom Autor konstruiert, und nicht echt. Er hat sie zwar so geschrieben, wie eine traditionelle Sage aussehen könnte, aber er will in Wirklichkeit etwas ganz anderes damit sagen... Das muß man eigentlich schon bei der Zusammenfassung herausarbeiten.</em>]