aloisia
Interpretation zur Erzählung "Gibs auf!" Die Erzählung "Gibs auf!" wurde von Franz Kafka im Jahr 1922 geschrieben und im Jahr 1936 veröffentlicht. Es geht in dieser Erzählung um ein merkwürdiges Erlebnis auf der Straße. Morgens ging der Ich-Erzähler geeilt zum Bahnhof und wurde ihrem Weg unsicher, sobald er gefunden hatte, dass seine Uhr im Vergleich zur Turmuhr nachging. Er fragte einem Schutzmann nach dem Weg, trotzdem schien der Schutzmann mit dem Ausdruck "Gibs auf!" nicht gern zu helfen und wandte er sich um. Die Erzählung ist von der ersten Perspektive bestimmt. Hinzu gibt es noch eine namenlose Figur, der Schutzmann. Expressionistisch ist diese Erzählung gekennzeichnet. Der Ersteindruck dieser Geschichte ist etwas Unsinniges und Seltsames. Kälte, Gleichgültigkeit, Hilflosigkeit und Alleinsein prägen die Atmosphäre. Besonders soll man die Erzählstil und Sprache beachten. Die Geschichte wird knapp und kurz dargelegt mit schlichter Sprache. Der Schriftsteller benutzt Anspielung an vielen Stellen dieser Erzählung. Das "Bahnhof", zu dem der Ich-Erzähler ging, ist ein Symbol für einen Start bzw. ein Strebungsziel. Es lässt sich andeuten, dass der Autor unaufhörlich über menschliche Zukunft und gesellschaftliche Probleme nachdenkt. Im direkten Dialog zwischen den Figuren ist noch eine Wiederholung von "Gibs auf" zu finden. Das verstärkt die Widerwilligkeit des Schutzmannes, den Gefallen zu tun. Es lässt sich auch andeuten, dass ihm selbst der Weg nicht klar wäre und er steif und dumpf geworden wäre, sich darüber zu kümmern. Das Thema, Alleinsein und Distanzierung zwischen den Menschen, zieht sich durch die ganze Erzählung. Mit dem expressionistischen Stil und der starken Ausdrucksfähigkeit ruft die Erzählung ein tiefes Nachdenken bei den Lesern hervor.
6 avr. 2015 14:22
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Interpretation zur Erzählung "Gibs auf!"

Die Erzählung "Gibs auf!" wurde von Franz Kafka im Jahr 1922 geschrieben und im Jahr 1936 veröffentlicht. Es geht in dieser Erzählung um ein merkwürdiges Erlebnis auf der Straße.

Morgens ging der Ich-Erzähler geeilt eilig (/in Eile) zum Bahnhof und wurde auf seinem ihrem Weg unsicher, sobald er herausgefunden hatte, dass seine Uhr im Vergleich zur Turmuhr nachging. Er fragte einem Schutzmann nach dem Weg. Trotzdem schien der Schutzmann mit dem Ausdruck "Gibs auf!" nicht gern zu helfen und wandte er sich um.

Die Erzählung ist von der ersten Perspektive bestimmt. Hinzu kommt (/Dazu gibt es) noch eine namenlose Figur, den Schutzmann. Expressionistisch ist diese Erzählung gekennzeichnet. Der Ersteindruck dieser Geschichte ist etwas Unsinniges und Seltsames. Kälte, Gleichgültigkeit, Hilflosigkeit und Alleinsein prägen die Atmosphäre. Besonders soll man die Erzählstil und Sprache beachten. Die Geschichte wird knapp und kurz dargelegt, mit schlichter Sprache. Der Schriftsteller benutzt Anspielung an vielen Stellen dieser Erzählung Anspielungen. Der Das "Bahnhof", zu dem der Ich-Erzähler ging, ist ein Symbol für einen Start bzw. ein Bestrebungsziel. Es lässt sich andeuten, dass der Autor unaufhörlich über menschliche Zukunft und gesellschaftliche Probleme nachdenkt. Im direkten Dialog zwischen den Figuren ist noch eine Wiederholung von "Gibs auf" zu finden. Das verstärkt die Widerwilligkeit des Schutzmannes, ihm den Gefallen zu tun. Es lässt sich auch andeuten, dass ihm selbst der Weg nicht klar wäre und er steif und dumpf geworden wäre, sich darum darüber zu kümmern.

Das Thema, Alleinsein und Distanzierung zwischen den Menschen, zieht sich durch die ganze Erzählung. Mit dem expressionistischen Stil und der starken Ausdrucksfähigkeit ruft die Erzählung ein tiefes Nachdenken bei den Lesern hervor.

7 avril 2015
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