[Bei indirekter Rede stehen keine Anführungszeichen mehr. Anführungszeichen nur bei direkter Rede.]
Robert Berger schrieb seinen Eltern:- ,,, dass dann sei er nun [Ersatz für "dann" aus der direkten Rede] zwei Wochen in Muenschen sei. Er habe mit seinem Freund Hans ein Zimmer bei Familie Krueger. Am naechsten Tag Morgens [= jeden Morgen] koennte ["koennte" ist Konjunktiv II] er mit dem Fahrrad zur Universitaet gefahren ["koennen + Infinitiv"]. Der Weg, der durch einen Park fuehrt [/fuehre], sei sehr schoen. Hans gehte [auch möglich: komme] immer zu Fuss in die Universitaet. Die Vorlesungen seien sehr interessant, und ich er selbst [um Hans von Robert zu unterscheiden] koenne fast alles verstandenehen ["koennen + Infinitiv"], was die Professoren haetten sagen [allgemeine Beschreibung, kein Konjunktiv]. Nach den Vorlesungen haetten seien ["gehen" ist Verb der Bewegung] Hans und ich er zusammen zum Essen in ein Gasthaus gegangen_, das ganz in der Naehe liegt [/liege, es ist zu einem gewissen Grad subjektiv]. Dort gaebe ["gaebe" ist Konjunktiv II] es gutes und nicht zu teures Essen. Danach haetten wir sie meistens einen kleinen Spaziergang gemacht [auch möglich: Danach machten sie meistens einen kleinen Spaziergang]. Aber leider sei die Mittagspause sehr kurz; denn die Vorlesungen fingen schon um 2 Uuhr wieder angefanngen haetten. Am vVorhigen Abend waere sei er zu Hause gewesen, manchmal gaeingen ["gaengen" ist Konjunktiv II] ihr sie aber auch ins Kino_. Es gaebe hier (!) dort auch billige Theatervorstellungen fuer Studenten. Einmal waere sei er schon in der Oper gewesen; es haette habe er ihm sehr gut gefallen. Besucht er doch bitte einmal !'' Er beendete den Brief mit der Bitte, ihn doch mal zu besuchen. [Aufforderungen muss man umschreiben.]
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