Obwohl Sprachlernende wahrscheinlich die Kultur und die Werte der jeweiligen Sprache annehmen, bedeutet das aber nicht, das die kulturelle Identität derjenige deswegen sinken. Wenn ein Kind durch die Sprache das Anschluss zu den vielfältigen Kulturen hat, bekommt es jedoch eine wertvolle Chance, um zu lernen, dass die Welt so divers und bunt ist, und zufolge respektiert es diese Vielfalt noch mehr. Zudem lernt es die eigenen Kultur zu schätzen, weil es weißt, jeder hat seine Kultur und Sprache, die mit seiner geliebten Familie, Kindheit und Komfortzone eng anknüpft werden. Manchmal bevorzugen die Kinder eine bestimmte Aspekt einer Kultur als von der eigenen, und vielleicht verändern sie sich ihre Verhalten, wie es in der fremden Kultur und Sprache erscheint. Zum Beispiel leugnen wir nicht, dass die amerikanische Kultur zwar durch Englisch, Filmen, Literature und Musik eine starke Auswirkung auf die Jungendliche auf der ganzen Welt gehabt hat. Die Muttersprache und die jeweilige Kultur haben aber tiefer und enger Verbindung zu unsere Gefühlswelt, die keine andere Sprache und Kulturen ersetzen können. Wir müssen auch auf dem Kontext beachten, in dem das Kind die neue Sprache erlernt. Die meisten Kinder lernen sie im Klassenraum, während sie noch in ihrer familiären emotionalen, sozialen Umgebung des Heimatland leben. Für sie sind die erlernte Sprache und die neue Kultur noch irgendwie distanziert. Es ist aber nachvollziehbar, dass die kulturelle Identität eines Kindes mit der neuen Kultur gemischt wird, wenn das Kind im Ausland aufwächst. Ich habe English für viele Jahre in Vietnam gelernt, und somit werden meine Gedanken und Meinung auswechslungsreich geworden. Trotzdem habe ich mich überhaupt nicht in einer Amerikanerin oder Briten verwandelt. Ich liebe meine Kultur, in der ich aufgewachsen bin und für 30 Jahre erlebt habe. Ich habe nie Angst beim Sprachlernen davor, dass die kulturelle Identität von mir und meinem Kind verzerrt werden.