Um eine neue Sprache zu lernen, ist die Motivation ein entscheidender Motor. Geht es dabei um Französisch, lässt sich garantiert mindestens ein guter Grund finden, der dich motiviert und bei Laune hält, wenn es ans Vokabeln- und Grammatiklernen geht. Wir haben dir hier die besten Gründe zusammengestellt, Französisch zu deinem nächsten Projekt zu machen oder dich zusätzlich zu motivieren, falls du es für den Job oder die Schule lernen musst.

Französischkenntnisse für die Arbeit nutzen

Bleiben wir gleich beim Job: Ein guter Grund, Französisch zu lernen, ist die Möglichkeit im Ausland arbeiten zu können. Genauso gut kannst du mit Französischkenntnissen auch für eine Firma in Deutschland arbeiten, die Geschäftsbeziehung in andere Länder pflegt. Französisch wird immerhin allein in Europa in sechs Ländern gesprochen! Zugegeben, zwei davon sind winzig: Andorra und Monaco. Aber in Belgien, Luxemburg, der Westschweiz und natürlich Frankreich selbst ist Französisch Amtssprache. Nicht zuletzt ist Französisch damit auch die Sprache der Orte, in denen die Institutionen der Europäischen Union ihren Sitz haben: Straßburg, Brüssel und Luxemburg. Wer sich also für eine Aufgabe am Puls Europas interessiert, wird es nicht bereuen, Französisch gelernt zu haben. Frankreich und Deutschland sind außerdem wirtschaftlich und politisch starke Partner. Kurzum: Die Sprache der Franzosen kann deine berufliche Karriere voranbringen.

Französisch sprechen in der Karibik

Liebst du Fernreisen und entdeckst gern die Welt? Zu Frankreich gehören wunderbarerweise auch Inseln in wärmeren Breitengraden und an entlegenen Ecken der Welt. So sind zum Beispiel die Kleinen Antillen in der Karibik Teil des französischen Übersee-Departements, ebenso wie die Inseln Mayotte zwischen Mosambik und Madagaskar und La Reunion, auch im Indischen Ozean. Sie sind damit Teil der Europäischen Union und das Zahlungsmittel ist der Euro. Gleiches gilt für das Land Französisch Guyana in Südamerika. Bei den Namen dieser Destinationen bekommt man doch Reiselust, oder? Und dass man mit der Landessprache viel tiefer in eine Kultur eintauchen kann als ohne, versteht sich von selbst.

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Französisch ist Weltsprache

Weiter geht es auf dem Globus – in 27 Ländern Afrikas, überwiegend im Norden und Westen des Kontinents, wird seit der Kolonialzeit Französisch gesprochen, ergänzend zu den jeweiligen Landessprachen. Im Pazifik liegen die Inselgruppen Französisch Polynesien, Neu Kaledonien, Seychellen, Vanuatu, Wallis und Futuna – auch hier könntest du dich entspannt auf Französisch verständigen und dabei tropische Gefilde entdecken.
Schließlich ist Französisch auch Amtssprache in Kanada, neben Englisch. Asienreisende profitieren von Französischkenntnissen in Kambodscha, Laos und Vietnam. So erklärt sich auch, dass Französisch als Weltsprache gilt. Es ist eine von sechs offiziellen Verkehrssprache der Vereinten Nationen und zahlreicher weiterer internationaler Organisationen. Etwa 300 Millionen Menschen auf der Welt sprechen Französisch. Einer von ihnen zu sein öffnet dir also unzählige spannende Möglichkeiten, dich auszutauschen.

Französisch ist eine romanische Sprache

Französisch gehört zu den europäischen Sprachen, die sich auf lateinischer Grundlage entwickelt haben, der Sprache des Römischen Reiches während der Spätantike, deshalb nennt man sie romanische Sprachen. Zur gleichen Sprachfamilie gehören auch Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch. Hast du eine dieser Sprachen oder sogar Latein bereits gelernt, wird es dir deutlich leichter fallen, die Grundlagen des Französischen zu erlernen. Auch wenn die Aussprache sich unterscheidet, viele Worte basieren auf demselben Wortstamm. Ein typisches Beispiel ist das Wort für Sprache, Lateinisch: lingua. Es heißt auf Italienisch und Portugiesisch auch lingua, auf Spanisch lengua und auf Französisch langue. Das Wort für singen ist in den anderen Sprachen cantar oder cantare, auf Französisch chanter. An diesen Beispielen ist der Charakter der französischen Sprache schon gut zu erkennen: Phonetisch ist sie weicher als die Sprachen der Nachbarländer und wird oft als sinnlich beschrieben. Die Artikulation der nasalen Laute erfordert anfänglich ein wenig Übung, ist aber mit guten Hörbeispielen oder einem Muttersprachler als Französisch-Lehrer schnell zu erlernen. Die Tatsache, dass die grammatikalische Struktur der Sprache dem Deutschen sehr ähnlich ist, erleichtert dir den Einstieg zusätzlich.

Die französische Küche

So sinnlich und verlockend wie der Klang der französischen Sprache ist auch die französische Küche. Und sie ist nur ein Beispiel für die vielen schönen Seiten, die Frankreich zu bieten hat. Kochen und essen verbindet Menschen: Selbst wer sich nicht für historische Bauwerke wie die Kirche Notre Dame in Paris oder die Chansons von Jacques Brel oder Charles Aznavour interessiert, wird bei französischer Patisserie oder einem Gericht aus Meeresfrüchten ins Schwärmen geraten. Vor allem ist Frankreich ausgesprochen vielseitig, jede Region und jede Landschaft hat ihre Eigenarten und kulinarischen Spezialitäten. Schon ein frisches Croissant und ein heißer Cafe au lait in einem Pariser Straßenkaffee wird zum Erlebnis, wenn du auf Französisch bestellen kannst und ein paar Worte mit dem Kellner wechseln. Bretonische Galettes aus Buchweizen im Norden oder Boullabaisse an der Cote d’Azur – du wirst in Frankreich ganz bestimmt ein Lieblingsgericht finden, dass wirklich nur dort so richtig schmeckt. Die Speisekarte in einem gemütlichen Bistrot oder einem edlen Restaurant einfach so lesen und verstehen zu können, ist also ein guter Grund, Französisch zu lernen!

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Die französische Medienlandschaft ist spannend

Den Film “Ziemlich beste Freunde” im Original schauen, Carla Brunis Songs verstehen oder Kylian Mbappé auf Instagram folgen – pas de probleme? Genau, wenn du erste französische Grundkenntnisse hast, kannst du anfangen, Promis in den Medien zu folgen und sie sogar verstehen. Du kannst französische Nachrichten hören, einen Artikel aus Le Monde lesen oder weißt endlich, was die Sängerin Zaz da eigentlich singt. Du lernst neue Sichtweisen kennen, entdeckst Pariser Trends oder erfährst Neuigkeiten aus Cannes aus erster Hand. Auch wenn dich Marcel Proust oder Simone de Bauvoir nicht interessieren, die Gegenwart bietet ausreichend spannendes, um die Sprache der Grand Nation zu lernen.

Französisch lernen von Franzosen ist sehr einfach

Wie für jede Sprache gilt auch hier: Am schnellsten und einfachsten wirst du Französisch lernen von einem Muttersprachler und im direkten Austausch. Dank Internet musst du dafür auch gar nicht unbedingt in Frankreich oder einem französischsprachigen Land sein. Du findest bei italki deinen ganz persönlichen Französisch-Lehrer oder deine Lehrerin online. Auch der Unterricht findet digital statt und zwar so, wie du es dir wünschst. Zeiten, Inhalt und Lernziel stimmt ihr gemeinsam ab und das ganze ist noch nicht mal teuer. Schon ab 10 € kannst du eine Kennenlern-Stunde buchen und dabei aus einem großen Angebot erfahrener Lehrer und Lehrerinnen aus aller Welt auswählen. Definitiv eine clevere Art, eine Weltsprache zu lernen, oder?

In diesem Beitrag findest du Tipps, die dir den Zugang zur französischen Sprache erleichtern und beim Lernen helfen. Motivation: Warum willst du Französisch lernen?

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