Du willst Englisch lernen und fragst dich, wie du loslegen sollst? Es gibt einige Möglichkeiten, sich die Weltsprache anzueignen und am besten funktioniert eine Kombination aus mehreren Methoden. In einem englisch-sprachigen Land zu leben ist sicherlich der einfachste Weg. Aber Dank vieler guter Online-Angebote lässt sich Englisch heute von überall lernen.

Wahrscheinlich hast du aus der Schule bereits englische Grundkenntnisse. Außerdem ist Englisch dem Deutschen sehr ähnlich und das Angebot an englischen und amerikanischen Filmen, Songs und Literatur ist riesig. Du siehst also, deinem Lernerfolg steht nichts im Wege – vorausgesetzt, du hast einen guten Plan. Tipps dafür findest du in diesem Beitrag – let’s go!

Motivation: Warum willst du Englisch lernen?

Um Neues zu lernen brauchst am Anfang vor allem Disziplin, und die fällt dir leichter, wenn dir deine Motivation klar ist. Frage dich also: Was verbindest du positiv mit Englisch? Welche Briten, Amerikaner, Australier oder Kanadier kennst und magst du? Verbinde die Sprache mit schönen, angenehmen Themen. So machst du es dir viel leichter, dich zum regelmäßigen Üben zu motivieren. Auch wenn du Englisch für deinen Job lernen musst: Finde zuerst etwas oder jemanden, der dich begeistert! Ob du dich nun für Gartentipps, Wassersport, Filmstars oder Kochkultur interessierst – suche online oder im Bekanntenkreis nach Briten, die genau das machen. Möchtest du Englisch lernen für deinen Urlaub, ist das Ziel klar. Planst du sogar einen Umzug nach Großbritannien oder in die USA, wirst du ohnehin ausreichend Themen finden. Formuliere dein Lernziel ganz klar für dich, zum Beispiel: “Ich möchte Englisch lernen, um mich im Urlaub entspannt zu unterhalten.” Wenn deine Motivation klar ist, setze dir realistische Lernziele wie eine bestimmte Prüfung oder auch die Fähigkeit, einen englischen Zeitungsartikel zu lesen und zu verstehen. Plane am besten tägliche Lernzeit ein, dann wirst du schnell Fortschritte machen. Wenn es dir wirklich ernst ist mit dem Englisch lernen, empfiehlt es sich, dafür mehr Zeit einzuplanen, als nur einen Abend in der Woche. Dabei geht es nicht nur um reine Unterrichtszeit, sondern auch darum, dich einfach mit der Sprache zu umgeben, sie zu hören und zu lesen oder einen Film auf Englisch zu sehen.

Welcher Lerntyp bist du?

Um möglichst schnell ein Gefühl für die neue Sprache zu bekommen, finde heraus, wie du am besten lernst. Bist du ein auditiver Lerntyp, dann nimmst du Neues gut übers Zuhören auf. Sprachlernprogramme, die du im Auto, im Bus oder beim Sport hören kannst, sind für dich ein guter Start, um Englisch zu lernen. Durch das Nachsprechen einzelner Worte übst du die Aussprache und dein Ohr gewöhnt sich an die Melodie und Artikulation. Hier sei angemerkt, dass sich amerikanisches und britisches Englisch teils recht stark in der Artikulation unterscheiden. Australier und Neuseeländer haben wiederum eine andere Art, beispielsweise Vokale zu sprechen. Je nachdem, was dein Lernziel ist und in welchem Land du dein Englisch in Zukunft anwenden möchtest, kannst du bei der Wahl deiner Lernmittel darauf achten.

Lernst du eher visuell, wird dir die Arbeit mit einem Lehrbuch oder Vokabelkärtchen leichter fallen. Um dein Lernen aber etwas aufzulockern, besorgst du dir noch englische Kinderbücher oder Comics, die du auf Deutsch schon kennst. Die kurzen Texte erschließen sich schnell und mit einem Wörterbuch oder einer Übersetzungs-App verstehst du schon bald eine ganze Bildergeschichte. Schließlich ist beim Lernen nichts wichtiger und motivierender, als kleine Erfolge.

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Gewöhne dein Ohr an die neue Sprache

Bist du Musik-Fan, lasse dir englische Songtexte online anzeigen und vergleiche sie mit der deutschen Übersetzung. Unabhängig vom Lerntyp ist es immer eine gute Idee, viel und vor allem regelmäßig Englisch zu hören, auch wenn du am Anfang noch kaum etwas verstehst. Ob das nun Songs im Radio sind, Filme, Hörbücher oder die Nachrichten, liegt ganz bei dir. Hauptsache, dein Ohr gewöhnt sich an den Klang der Sprache. Auch hier hast du online die Wahl zwischen vielen Radiosendern aus der ganzen Welt und kannst sie so aussuchen, dass es dir wirklich Spaß macht, zuzuhören. Und schon bald sogar mitzusingen! Auch auf Youtube wirst du garantiert Themen und Personen finden, denen du gern zuhörst. Hier kannst du ja dann entscheiden, ob du die Untertitel noch brauchst oder sie schon ausschalten willst.

Vom Hören zum Sprechen

Nun hast du mit dem akustischen Input schon den ersten Schritt gemacht und der englischen Sprache einen festen Platz in deinem Alltag eingebaut. Wahrscheinlich hast du auch ein Lehrbuch mit Lektionen und den dazugehörigen Vokabeln. Denke daran, dass dein Gehirn die Wiederholung braucht, um Neues wirklich abzuspeichern. Regelmäßigkeit ist der zweite Faktor, der dir das Lernen erleichtert. Ganz gleich, ob du mit einem Buch arbeitest oder einen Onlinekurs nutzt, schau dir die vorherigen Lektionen immer noch einmal an, bevor du mit der neuen beginnst. Höchstwahrscheinlich wirst du feststellen, dass es Durchhaltevermögen erfordert, auf Dauer ganz allein über deinem Lehrbuch zu sitzen oder mit Audioangeboten zu arbeiten. Und letztendlich lernst du die Sprache ja, um zu sprechen, um dich auszutauschen. Am schönsten ist Englisch lernen deshalb gemeinsam mit anderen Menschen! Es ist jetzt also an der Zeit, englische Dialoge zu üben und festzustellen, wie viel du schon kannst.

Englische Sprachkurse finden

Sprachkurse, Lerngruppen oder Tandem-Partner findest du online oder an einer Sprachschule in deiner Nähe. Wenn du gern an einem Sprachkurs teilnehmen möchtest, achte darauf, dass die Gruppe nicht zu groß ist. So hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seine neuen Kenntnisse auch auszuprobieren. Acht bis zwölf Teilnehmer sind ein guter Richtwert. Mit einem Tandem-Partner Englisch zu üben kann auch Spaß machen, weil jeder vom anderen lernt und man weniger Hemmungen hat, freizusprechen. Das Gegenüber ist ja seinerseits auch Anfänger im Deutsch lernen.

Richtig effektiv Englisch lernen und zügig Fortschritte machen wirst du im Einzelunterricht mit einem persönlichen Englisch-Lehrer. Ein professioneller und erfahrener Lehrer oder eine Lehrerin, wie du sie bei italki findest, kann deine Aussprache direkt verbessern, kleine Dialoge mit dir üben und dabei ganz auf dich und dein Lernziel eingehen. Durch eure regelmäßigen Treffen online kann sogar eine Freundschaft entstehen. Die Sprachlehrer auf italki kommen übrigens aus der ganzen Welt und du erfährst so ganz nebenbei auch noch etwas über Länder und Kulturen, in denen Englisch gesprochen wird.

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