Wenn du Japanisch lernen möchtest, hast du vielleicht schon davon gehört: Im Japanischen gibt es mehr als nur ein Alphabet. Japaner verwenden zwei Silbenalphabete, Hiragana und Katakana und außerdem Kanji, die chinesischen Schriftzeichen.

Zu den drei Alphabeten kommt sogar noch das Romaji hinzu, lateinische Buchstaben und Ziffern, die für uns Europäer wie Lautschrift funktionieren. Immerhin können wir die sofort erkennen. Willst du aber ernsthaft Japanisch lernen, kommst du um die Schriftzeichen nicht herum.

Hiragana, Katakana – wo anfangen?

Hiragana und Katakana werden auch unter dem Begriff Kana zusammengefasst. Jedes der Kana-Alphabete umfasst 46 Buchstaben. Zwar sind das viel mehr als in unserem deutschen Alphabet, dennoch gelten sie als recht einfach zu lernen. Es gibt bewährte Lehrbücher und viele gute Videos und Lernprogramme. Wichtig zu wissen: Da es eine sogenannte Silbenschrift ist, steht jeder Buchstabe für genau einen Laut. Man spricht auch von phonetischen Buchstaben. Und noch eine hilfreiche Information: Jedes Hiragana-Zeichen hat ein Gegenstück im Katakana-Alphabet, dessen Aussprache identisch ist. Wer sich mit einem baldigen Lernerfolg motivieren möchte, kann mit den Hiragana beginnen. Heute werden japanischen Kindern in der Schule auch zuerst die Hiragana beigebracht und es gibt viele Kinderbücher, die nur dieses Alphabet enthalten. Die können dir als Lernhilfe dienen. Da die Hiragana-Schriftzeichen allerdings etwas komplexer sind und mehr “Kringel” und “Rundungen” enthalten, wird dir das Erlernen der Katakana im Anschluss leichter fallen – auch ein angenehmer Effekt!

Gib nicht auf, japanische Schriftzeichen zu lernen

Solltest du beim Lernen verzweifeln, denk immer daran: Die Kombination der japanischen Alphabete gilt als das komplizierteste Schriftsystem weltweit! Du hast dir Großes vorgenommen und mit Geduld und regelmäßigem Üben wirst du es auch schaffen. Stell dir einfach den Moment vor, an dem du zum Beispiel in Tokio aus der Metro steigst und einige Leuchtreklamen und Verkehrsschilder um dich herum lesen kannst! Mit frischer Motivation machst du dich als Nächstes an das Erlernen der Kanji, der Schriftzeichen aus dem Chinesischen. Du wirst sie brauchen, denn alle drei Alphabete werden im Japanischen parallel verwendet und ergänzen einander.

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Da du zum Erkennen der Schriftzeichen ja auch die richtige Aussprache und Betonung lernen willst, und diese gerade bei den Kanji variieren kann, ist jetzt vielleicht der Moment, indem du dir einen japanischen Lernpartner suchst. Ein professioneller Sprachlehrer, dessen Muttersprache Japanisch ist oder der die Sprache perfekt beherrscht, kann dir eine große Hilfe sein und dich besser motivieren als jedes Lernvideo. Auf italki findest du zum Beispiel Japanisch-Lehrer aus der ganzen Welt und kannst mit ihnen regelmäßige Online-Treffen verabreden. So bekommt dein Lernvorhaben eine Struktur, du bist trotzdem nicht ortsgebunden und der persönliche Kontakt sorgt für Spaß und echten Austausch. Eine Unterrichtsstunde gibt es schon ab XX € und weil ihr euch natürlich erstmal kennenlernen wollt, ist die Probestunde noch günstiger. Schau doch mal nach, wer dir beim Japanisch lernen helfen kann.

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